Musikalisch-literarische Produktion „Liebe und andere Unglücksfälle“ im Frühjahr in Beelitz
Am 26. April wird es gefühlvoll – musikalisch im Beelitzer Deutschen Haus, wenn der Schauspieler Dominique Horwitz und das Jourist Quartett mit ihrem Melodram (gesprochener Text mit Instrumentalmusik) „Liebe und andere Unglücksfälle“ Konzerttangos aus Russland im Zusammenspiel mit russischen Erzählungen des Literatur-Nobelpreisträgers Iwan A. Bunin präsentieren.
Auch wenn der namensgebende Bajanvirtuose (russisches Knopfakkordeon) Efim Jourist bereits im Jahr 2007 verstarb, leben seine besonderen Kompositionen, die die russische Seele mit den südamerikanischen Rhythmen vereinen durch sein Quartett und deren Programme weiter. Ab 20 Uhr kann man den Klängen von Bajan/Bandoneon, Violine, Gitarre und Kontrabass sowie der eindringlichen Stimme des Charakterdarstellers Horwitz lauschen, wenn er Werke des im Exil lebenden Iwan Bunin (1870–1953) vorträgt, die von den vier Musikern begleitet werden.
Besetzung des Jourist Quartetts:
Edouard Tachalow (Violine)
Jakob Neubauer (Bajan)
Christian Schulz (Gitarre)
Johannes Huth (Kontrabass)
Die Karten können für 39,00 € über Reservix (https://shop.reservix.de/?id=3253287a5bb4913a7903fbfbaf5db8a23af020348d99b42f42cbee63737fbcf6abad5366fbc5353c1ec5e19e0f197bb9&vID=13742&eventGrpID=410341) oder in der Touristinformation erworben werden.
Pressestimmen:
„Der Zauber russischer Erzählungen vergeht nicht, hieß es in der Ankündigung. Das zeigte sich auch bei der Aufführung. Zumal mit einem Vorleser wie Horwitz, der in die Seele dieses Landes einzutauchen verstand, der die menschlichen Facetten abrief und mit Stimme und Gestus Personen entstehen ließ. (…) Die Musiker vollendeten das Programm mit technischem und gefühlvollen Können. Mit der Vielfalt des Tangos (…) sorgten sie für einen besonderen Abend.“
SYKE (iv), Kreiszeitung, 4.3.2019.
„Dominique Horwitz und das Jourist Quartett öffneten ein Schmuckkästchen voller Perlen der Lyrik und konzertanter Tangomelodien. Die Musik des Jourist Quartetts war kongenial auf den Vortrag zugeschnitten.“
Johannes-Christoph Weis, Badische Neueste Nachrichten, 27.10.2015.
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