Mehr Parkplätze für Beelitz-Heilstätten
Die Entwicklung des Wohnquartieres in Beelitz-Heilstätten schreitet mit großen Schritten voran, immer mehr Menschen wohnen im neuen Stadtteil südlich des Bahnhofes. Und immer mehr Pendler nutzen die gute Anbindung von dort mit den Regionalzügen nach Potsdam und Berlin. Dementsprechend wird es auch auf den Parkplätzen voller, und Pendler finden nicht immer direkt am Bahnhof einen Stellplatz.
Dem sind sich der Projektentwickler KW-Development und die Stadt Beelitz bewusst und haben deshalb kurzfristig Abhilfe geschaffen: Hinter einem Wall, der östlich an die Wohnbebauung des Quartiers grenzt, wurden 25 zusätzliche Parkplätze angelegt. Sie sind über die Zuwegung vom Park-and-Ride-Platz aus sowie über die Straße Kiefernring erreichbar und sollen dafür sorgen, dass jeder Pendler sein Auto in Bahnhofsnähe abstellen kann. Die Beschilderung wird bis zum 20. November aufgestellt.
Bei der ganzheitlichen Quartiersentwicklung wurde von Anfang an ein Parkhaus am Bahnhof mit eingeplant. Aus baulogistischen Gründen kann es jedoch erst errichtet werden, wenn die angrenzenden Gebäude weitgehend fertiggestellt sind. Statt der rund 80 Stellplätze auf dem aktuellen Park-and-Ride-Platz wird es dann etwa 400 Stellflächen für Pendler und Anwohner geben, die ausgewogen von beiden Gruppen genutzt werden können. Das Parkhaus wird über mehrere Ebenen verfügen.
Wer mit Regionalzügen nach Potsdam, Berlin oder in den Fläming pendeln will, kann aus vielen Ortsteilen jedoch auch den Bus statt des eigenen Autos zum Bahnhof nutzen. So haben die Busse der Linie 645 aus Busendorf und Fichtenwalde am Bahnhof Heilstätten Anschluss zum Zug. Und aus der Beelitzer Innenstadt kann man entweder die Line 643 bis zum Seddiner Bahnhof oder den X43 bis Michendorf nehmen. In beiden Fällen besteht Anschluss zum RE7 von und nach Berlin.