Zwischen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken werden momentan die Wege gepflastert.
Ein Sommertraum im Beelitzer Zentrum
Die große gelbe Hangrutsche schlängelt sich den Hang hinunter, der Sprungturm steht bereit und die großen Becken lassen schon vom Sommer träumen: Die Bauarbeiten am Beelitzer Freibad schreiten mit großen Schritten voran. Davon konnten sich Bürgermeister Bernhard Knuth und Bauamtsleiter Matthias Weigt jüngst beim Rundgang über die Baustelle im Zentrum der Stadt überzeugen.
„Wenn man sich jetzt vorstellt, dass hier rund um die Becken in den kommenden Wochen noch Ostseesand einen Traumstrand schafft und die großzügige Bepflanzung für viel Grün sorgt, kommt die Vorfreude auf den Sommer erst recht durch. Dieses Bad wird wirklich ein ganz besonderes Highlight in unserer Region!“, sagt Bürgermeister Bernhard Knuth. So passt sich die Rutsche, die unterhalb des Wasserturmes startet, perfekt in die Landschaft ein – ebenso wie das dazugehörige Wasserbecken, dass durch eine Feldsteinmauer eingefasst wird.
Noch im zweiten Quartal dieses Jahres werden sich die Beelitzerinnen und Beelitzer und die Gäste der Stadt hier erfrischen können. Der feuchte Winter hat für leichte Verzögerungen im Bauablauf gesorgt, die Eröffnung im Sommer steht jedoch. Ob Schwimmen im großen 25-Meter-Becken, Planschen und Spielen im einfallsreichen Nichtschwimmerbereich oder gemütlich auf der Liegewiese relaxen: Das neue Bad an zentraler Stelle wird der Höhepunkt nicht nur für die Sommerferien.
Besondere Einblicke wird das Sichtfenster im Sprungbecken bieten, durch das man das Eintauchen der Springer ins Wasser verfolgen kann. Die Aussparung im Beckenrand bietet schon jetzt beste Blicke auf den Sprungturm. Hinter dem Sprungbecken sorgen dann zwei Beachvolleyball-Plätze, die in den kommenden Wochen entstehen, für sportliche Abwechslung. Dann wird auch die Technik vervollständigt und die letzten Wege werden gepflastert.
Um das Nichtschwimmerbecken herum ist bereits ein absolutes Alleinstellungsmerkmal des Beelitzer Freibades erkennbar: Das tiefe Filterbecken, in das noch Kiesschichten und Wasserpflanzen eingebracht werden. Sie sorgen dafür, dass das Wasser aller Becken auf natürliche Art ohne den Einsatz von Chemikalien gefiltert werden. Und zu diesem ökologischen Ansatz passt auch ein weiterer Aspekt des Bades: In Sichtweite sind sowohl der Stadtbahnhof als auch die Bushaltestelle Am Liebknechtpark gelegen, die gemeinsam mit mehr als 200 Fahrradparkern für eine perfekte Anbindung des Bades sorgen.
Das Sichtfenster im Sprungbecken wird ganz neue Einblicke ermöglichen.