Verwaltung bittet MAZ um Klarstellung
Die Stadt Beelitz will die Grundsteuer entgegen der jüngsten Berichterstattung nicht erhöhen. Die Stadtverwaltung hat bei der MAZ um Klarstellung nach falschen Aussagen gebeten.
So schreibt die MAZ bisher im Artikel vom 4. Januar unter der Überschrift „Grundsteuer in Potsdam-Mittelmark: Sechs von zehn Kommunen liegen über dem Richtwert„: „Lediglich Beelitz und Teltow wollen dadurch jedoch mehr Geld einnehmen als 2024“ sowie „Nur Teltow und Beelitz erhöhen die jeweils an die Kommune zu überweisenden Gesamtbeträge im Zuge der Steuerreform vorsätzlich“.
Das trifft nachweislich nicht zu. So sind die Hebesätze so berechnet worden, dass im Zusammenspiel mit der Reform der Grundsteuer eine Aufkommensneutralität erzielt wird.
So ist der Hebesatz für die Grundsteuer B für Wohngebäude von 377 auf 257 Punkte gesenkt worden. Das liegt minimal über der Empfehlung des Transparenzregisters des Landes von 250 Punkten. Das liegt an der Steigerung der Gewässerumlage, die noch nicht in der Berechnungen des Transparenzregisters berücksichtigt war. Am 14. Dezember 2024 hatte dies die MAZ sogar selbst unter der Überschrift „Klarheit für Beelitzer Grundstückseigentümer: Das sind die neuen Hebesätze“ so geschrieben.