Gedenken zum Volkstrauertag in kleinem Kreise
Auch in diesem Jahr wurde am Volkstrauertag in Beelitz der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Dazu hatten Bürgermeister Bernhard Knuth und der stellvertretende Kommandeur des Logistikbtaillons 172, Major Kai Geipel, Kränze am Mahnmal auf dem Beelitzer Friedhof in der Trebbiner Straße niedergelegt. Aufgrund der Corona-Eindämmungsverordnung fand die gemeinsame Gedenkstunde von Stadt und Bundeswehr – anders als sonst – im kleinen Kreis statt.
„Wir, die wir heute leben, können uns glücklich schätzen, dass es in unserem Land und auch in Europa keine Kriege und militärischen Konflikte mehr gibt“, sagt Bürgermeister Bernhard Knuth. „Daraus ergibt sich aber auch eine große Verantwortung: Nämlich uns daran zu erinnern, dass es nicht immer so war. Und das Leid der unzähligen Menschen, ganz gleich, auf welcher Seite sie einst standen, niemals zu vergessen. Frieden ist ein Geschenk und aus dem können wir auch in heutigen Zeiten, die uns manchmal schwer erscheinen, sehr viel Trost schöpfen.“