Stadtverwaltung derzeit nur eingeschränkt im Einsatz
Aufgrund positiver Corona-Testungen von Mitarbeitern im Rathaus wird die Arbeit der Stadtverwaltung in den nächsten beiden Wochen auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben müssen. Mehrere Kollegen vor allem aus dem Amtsbereich des Bürgermeisters haben sich vorsorglich in Quarantäne begeben und werden erst, nachdem geklärt ist, dass sie nicht von einer Ansteckung betroffen sind, ihre Arbeit vor Ort wieder aufnehmen können.
„Damit ist bei uns im Hause nun leider der Fall eingetreten, mit dem man in Anbetracht der generellen Infektionszahlen immer und überall rechnen muss“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth. „Um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die Beelitzer zu schützen und eine mögliche Weiterverbreitung zu verhindern, ist die Isolation der tatsächlichen und möglichen Fälle der einzig richtige Schritt. Ich hoffe sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger dafür Verständnis haben und wünsche den Betroffenen in meinem Team gute Besserung.“
In Konsequenz dessen wird die für den 23. Februar anberaumte Sitzung der Stadtverordneten um zwei bis drei Wochen verschoben. Die Fraktionsvorsitzenden wurden bereits durch den Bürgermeister telefonisch informiert und äußerten sehr viel Verständnis für diesen Schritt. Alle Stadtverordneten werden darüber per E-Mail angeschrieben.
Zudem muss auch die Produktion des Stadtblattes „Beelitzer Nachrichten“ ruhen. Da die Druckerei langfristig planen muss, kann der geplante Drucktermin im Februar nicht kurzfristig verschoben werden, sodass es in diesem Monat keine Ausgabe geben wird. Nächster Erscheinungstermin ist dann der reguläre Ende März. Sämtliche Veröffentlichungen und Anzeigen, die für die aktuelle Ausgabe vorgesehen waren, werden erst dann und damit vier Wochen später veröffentlicht. Da die Rechnungen für Anzeigen erst nach Erscheinen gestellt werden, sollte es keine Unstimmigkeiten geben.