Bürgermeister dankt Malweibern für ihr Engagement

Bürgermeister dankt Malweibern für ihr Engagement

Barbara Stamnitz, Ljudmila Beuch, Natalie Müller, Ingeborg Henneberger und Helga Poredda (sowie Edda Giera – nicht auf dem Bild) kreierten gemeinsam das Kinderbuch „Windkind“.

(chb) Die Landesgartenschau als der Besuchermagnet schlechthin zieht tausende Touristen wöchentlich nach Beelitz. Schon vor der Eröffnung war klar, dass das für die Stadt, ihre Einwohner und Händler eine unglaubliche Chance ist. Jeder konnte sich einbringen und Ideen entwickeln. So wie Ingeborg Henneberger, die Beelitzer Autorin und ehemalige Kunstlehrerin der Diesterweg-Grundschule, die sich ihrer Heimat so verbunden fühlt, dass sie sich die Geschichte des Windkinds ausdachte. Der kleine Nachkomme der Familie Wind begibt sich darin heimlich auf eine Entdeckungsreise durch die Spargelstadt und lernt dabei nicht nur die Bienen und Wildkräuter kennen, sondern rettet sogar die Ernte des königlichen Gemüses.

Die Beelitzer „Malweiber“, die sich selbst voller Stolz so nennen, steuerten dann die liebevoll gezeichneten Bilder zum Text bei und so entstand ein Kinderbuch von Beelitzern für Beelitzer – aber natürlich auch alle anderen Bücherwürmer von nah und fern. Eine Kindergeschichte, die in keinem Beelitzer Bücherregal fehlen sollte und die die Autorin in musikalischen Lesungen bereits auch auf der LAGA dem jungen und älteren Publikum präsentierte.

Von dieser Hingabe zeigte sich auch Bürgermeister Bernhard Knuth beeindruckt und überraschte die Damen zum Dank mit einem gemeinsamen Mittagessen auf der LAGA und einer kleinen Aufmerksamkeit: „Ich bin unglaublich dankbar und freue mich über Menschen wie euch, die sich so mit Herz für ihre Stadt engagieren. Vielen Dank für das wundervolle Buch!“

Das Buch „Windkind“ ist auch eine schöne Geschenkidee für den Beelitzer Nachwuchs und kann für 9,50 € in der Touristinformation, den LAGA-Shops und bei „Ein Buchladen“ in der Poststraße 14 erworben werden.