Beelitz gibt Bewerbung für den Brandenburg-Tag 2027 ab
Die Stadt Beelitz hat am gestrigen Donnerstag die Bewerbung für den Brandenburg-Tag 2027 in der Staatskanzlei abgegeben. Unter dem Motto „Brandenburgischer geht’s nicht“ möchte Beelitz das Land Brandenburg mit all seinen Facetten an einem Festwochenende im September 2027 präsentieren.
Nach der erfolgreichen Interessenbekundung im September ist Beelitz eine von drei Städten landesweit, die eine detaillierte Bewerbung abgeben durften. Das Konzept sieht vor, dass im Stadtpark und in der historischen Altstadt alle Landkreise und kreisfreien Städte sowie viele weitere Institutionen des Landes Brandenburg ihre Vielfalt präsentieren. Zentrale Festbühne wird die Freilichtbühne im Stadtpark, auf der sich Stars und Sternchen den Besuchern präsentieren werden.
Zudem werden mehrere Bühnen den Gästen von Kinderprogramm über Vereinsvorstellungen bis hin zu einem Spätsommerball einmalige Momente für alle Altersklassen bieten. Auch die kulinarische Vielfalt Brandenburgs wird von Köchen und Köchinnen unter Beweis gestellt. Die Blaulicht-Meile, ein Brandenburg-Rätsel und der große Festumzug sind einige weitere, aber noch längst nicht alle geplanten Highlights.
„Der Brandenburg-Tag 2027 liegt genau fünf Jahre nach unserer Landesgartenschau in Beelitz, gleichzeitig findet in dann auch die Laga in Wittenberge statt. Wir wollen in Beelitz zeigen, wie nachhaltig die Investitionen wirken und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Gartenschauen verbinden. Die Stadtgesellschaft steht voll hinter unserer Bewerbung, wie das Votum der Stadtverordneten ohne Gegenstimme zeigt. Die Beelitzer sind bereit für den Brandenburg-Tag!“, so Bürgermeister Bernhard Knuth.
Am 4. Dezember präsentiert Beelitz die Bewerbung mündlich vor dem Kuratorium des Brandenburg-Tages. Anschließend treffen die Kuratoriumsmitglieder die Entscheidung, wer den Zuschlag für das alle zwei Jahre stattfindende Landesfest erhält.